
Tadeusz Dąbrowski
Tadeusz Dąbrowski, geboren 1979 in Elbląg, Polen, ist Lyriker, Essayist und Literaturkritiker. Er ist Herausgeber der literarischen Zweimonatsschrift Topos sowie künstlerischer Leiter des Festivals Europäischer Dichter der Freiheit. Dąbrowski ist Autor von sieben Gedichtbänden, zuletzt Środek wyrazu (2016). In Polen erschienen seine Texte unter anderem in Tygodnik Powszechny, Gazeta Wyborcza und Polityka. Seine Werke wurden in zwanzig Sprachen übersetzt. Im Ausland erschienen seine Gedichte u.a. in The New Yorker, The American Poetry Review, Guernica, Poetry Ireland, der Frankfurter Allgemeine Zeitung, der Neuen Zürcher Zeitung, Sinn und Form. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Kościelski-Preis (2009), dem Hubert-Burda-Preis (2008) und dem Preis der Stiftung für polnische Kultur (2006). 2010 war er für den NIKE-Literaturpreis nominiert.
Zu seinen weiteren Gedichtbänden zählen: Wypieki (1999), e-mail (2000), mazurek (2002), Te Deum (2005, 2008), Czarny kwadrat (2009; auf Englisch: Black Square, 2011), Pomiędzy (2013) und Scrabble (2020). Zudem ist er Herausgeber der Anthologie Poza słowa: Antologia wierszy 1976–2006 (2006). Sein zweiter Gedichtband in englischer Sprache, Posts, erschien 2018. Übertragungen seiner Lyrik ins Deutsche erschienen in den Bänden Schwarzes Quadrat auf schwarzem Grund (2010), Die Bäume spielen (2014) und Wenn die Welt schläft (2022). Tadeusz Dąbrowski lebt in Gdańsk an der polnischen Ostseeküste.